Safari Verhaltensregeln

Wie verhalte ich mich bei Wildtierbegegnungen?

Sind Safaris gefährlich?

Wilde Tiere sind Teil jeder Safari und der Grund, eine Safari überhaupt zu machen. Mit dem Safari Fahrzeug kommt man den Tieren oft sehr nah, aber auch bei sogenannten Walking Safaris zu Fuß besteht die Wahrscheinlichkeit, auf Löwen, Elefanten und andere potenziell „gefährliche“ Tiere zu treffen. Die Anweisungen der Guides, ob im Fahrzeug oder zu Fuß, sind zu jeder Zeit zu befolgen. Die Guides haben jahrelange Erfahrung im Umgang mit Wildtieren und darin, gefährliche Situationen zu vermeiden. Angriffe von Wildtieren sind äußerst selten, können aber nicht ausgeschlossen werden. Einem Angriff eines wilden Tieres geht meistens dem menschlichen Fehlverhalten und das Nichtbeachten von Regeln auf Safaris oder in Lodges voraus. Viele der Unterkünfte, wie auch die mobilen Zelt-Safaris sind inmitten der Wildnis und nicht eingezäunt. Es kann somit vorkommen, dass wilde Tiere jederzeit durch das Camp laufen. Nicht selten sind es Elefanten, die ihren Durst am Pool stillen möchten oder ein Leopard, der es sich im Schatten der Bäume vor einem Zelt gemütlich gemacht hat. In jeder Lodge findet man Informationen zum Verhalten während des Aufenthaltes. Diese Regeln sind unbedingt zu befolgen. Oftmals darf das Zelt oder das Zimmer im Dunkeln nicht alleine verlassen werden, sondern nur in Begleitung eines Rangers/Lodge-Mitarbeiters. Sobald es dunkel wird, sollte jeder Reisende immer eine gute, helle Taschen- oder Kopflampe benutzen.

Auch in Afrika gibt es viele Schlangenarten. Schlangen sind meistens sehr empfindlich und scheu. Sie verschwinden, bevor man sie überhaupt zu Gesicht bekommt. Allerdings bleiben bestimmte Schlangenarten als Tarnung still liegen. Diese sind äußerst gefährlich, da man sie erst spät erkennt und eventuell auf sie treten kann. Achte deswegen immer darauf wo du hintrittst, trage gutes Schuhwerk und lange Hosen. Den Anweisungen der Guides bei Buschwanderungen sind unbedingt Folge zu leisten. Bitte denke daran, dass es auch verboten ist, Pflanzen, Blumen und Früchte zu pflücken und zu probieren (außer dies wurde von erfahrenen Guides empfohlen). Diese können giftig sein und schlimme Auswirkungen zur Folge haben.

Tierbegegnungen – die berühmten „Big 5“

Der Wunsch vieler Safari Reisender ist es, die Big 5 (Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard, Büffel) zu sehen. Wissen sollte man, dass es wilde Tiere sind und sie sich (zum Glück) frei bewegen können. Deshalb können Sichtungen bestimmter Tiere nie garantiert werden. Tierbegegnungen hängen von vielen Faktoren ab; Jahreszeit, Wetterbedingungen, Tageszeit und manchmal muss man einfach nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. Deshalb sollten Safari Gäste am besten ohne große Erwartungen auf die Pirschfahrten gehen. Alle Safaris unternimmst du auf eigenes Risiko. Verhalte dich also ruhig und folge den Anweisungen deines Guides, wenn sich ein Tier der Big 5 unerwartet deienem Fahrzeug oder während des Bush Walks nähert.

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Afrika Safaris

geführte Afrika Rundreisen mit max. 12 Teilnehmern. Tiere in der freien Wildbahn erleben